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Die vergessene HIV/AIDS-Pandemie

Meinung von Somar Wijayadasa*

NEW YORK (IDN) – Seit der ersten Identifizierung von HIV/AIDS in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) im Jahr 1981 haben sich etwa 76 Millionen Menschen mit HIV infiziert, und fast 35 Millionen Menschen sind an AIDS gestorben – die höchste globale Todesrate aller Zeiten – und auch eine der am meisten politisierten, gefürchteten und kontroversen Krankheiten in der Geschichte der modernen Medizin.

Doch in diesem Jahr hat das tödliche Coronavirus (COVID-19) bisher über 65 Millionen Menschen infiziert und über 1,5 Millionen Menschen auf der ganzen Welt getötet.

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UN bei 75: Wie das Seerecht eine gerechtere und gleichberechtigte Gesellschaft geformt hat

Meinungsbeitrag von Michael W. Lodge

Generalsekretär der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA)

KINGSTON (IDN) – In seiner Ansprache an den Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen im Juli 2020 forderte der Generalsekretär der Vereinten Nationen zum 75. Jahrestag eine Stärkung und Erneuerung des Multilateralismus, der auf das übergeordnete Ziele von Frieden und Sicherheit, Menschenrechten und nachhaltiger Entwicklung ausgerichtet ist.

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Wirtschaftsinteressen versus Gesundheit – Arbeitsmigranten leiden doppelt unter Covid-19-Pandemie

Von Kalinga Seneviratne

SYDNEY (IDN) – Arbeitsmigranten aus Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen sind die Motoren der Volkswirtschaften reicher Staaten. Doch gedankt wird ihnen ihr Einsatz nicht – und schon mal gar nicht in Zeiten von Corona.

Die Pandemie habe die gravierenden strukturellen Ungleichheiten aufgedeckt, mit denen die Arbeitsmigranten aus vorwiegend armen Ländern zu kämpfen hätten, betonte Thulsi Narayanasamy vom ‘Business & Human Rights Resource Centre’ (BHRRC). Die Non-Profit-Organisation engagiert sich für den Schutz der Menschenrechte in Wirtschaftsunternehmen.

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Papst-Besuch in Japan belebt Debatte über die Todesstrafe

Von Katsuhiro Asagiri

TOKIO (IDN) – Eine internationale Konferenz in Tokio hat Japan dazu aufgerufen, im Jahr der Olympischen Spiele 2020 alle Hinrichtungen zu stoppen. Japan gehört zu den weltweit 56 Staaten und einzigen drei Industrieländern  (neben USA und Südkorea), die an der Todesstrafe festhalten.

Die Konferenz fand am 22. November im japanischen Unterhaus statt – einen Tag vor Ankunft von Papst Franziskus. Sie stand unter dem Motto „Ohne Leben keine Gerechtigkeit“ und knüpfte damit an das zentrale Anliegen der viertägigen Papstreise an, für den kompromisslosen Schutz von Leben und Menschenwürde zu werben.

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Aufrechterhaltung des humanitären Völkerrechts in Zeiten von bewaffneten Konflikten

Von Rene Wadlow, Präsident der Association of World Citizens

GENF (IDN) – Durch das Eindringen türkischer Truppen in eine sogenannte „sichere Zone“ an der Grenze zwischen der Türkei und Nordost-Syrien, aber vor allem durch die Handlungen der syrischen Milizen, die von der Türkei unterstützt werden, hat sich das Thema der Achtung des humanitären Völkerrechts auf eine drastische Weise aufgeworfen. Theoretisch ist das konstitutionelle Militärpersonal aller Länder über die Bestimmungen der Genfer Abkommen vom 12. August 1949 und des 1977 verabschiedeten Zusatzprotokolls informiert.

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Afrikanische Regierungen schließen sich Kampf gegen sexuelle Erpressung an

By Kizito  Makoye

DAR ES SALAAM (IDN) – “Mach deinen Abschluss mit A-Noten (Bestnoten), nicht mit Aids”, ist auf einem Plakat in der Universität von Dar es Salaam zu lesen. Das Poster thematisiert das an der Hochschule verbreitete Phänomen der sexuellen Erpressung.

“Seit ich mich geweigert habe, meinen Professor zu daten, bekomme ich nur noch schlechte Noten”, berichtet Helena, die ihren richtigen Namen nicht nennen will. Die Jurastudentin macht sich inzwischen große Sorgen um ihre berufliche Zukunft.

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Solartechnikerinnen bringen Licht in die entlegenen Dörfer Sansibars

Von Kizito Makoye

KENDWA, Tansania (IDN) – Nach Einbruch der Dunkelheit beenden Natasha Mahmood und ihr Bruder im spärlichen Schein einer Petroleumlampe ihre Hausaufgaben. Bald wird die Mutter die Flamme löschen, um Petroleum einzusparen. 

“Ich gebe mir Mühe, früher fertig zu werden, doch das klappt nicht immer”, berichtet Mahmood, während ein aus der Lampe aufsteigender Rauchfaden in einem rußgeschwärzten Kamin abzieht. “Es kommt vor, dass mir meine Lehrerin eine Strafe aufbrummt, weil ich meine Hausaufgaben nicht geschafft habe.”

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Radio verbindet kirgisische Hirtengemeinschaft mit dem Rest der Welt

Von Kalinga Seneviratne

SUUSAMYR, Kirgisistan (IDN) – Von der kirgisischen Hauptstadt Bischkek aus schraubt sich die kürzlich von China restaurierte Seidenstraße in atemberaubende Höhen. Hier, 4.000 Meter über dem Meeresspiegel, sind die Berge trotz der anstehenden Sommerzeit noch immer schneebedeckt.

Weiter abwärts, in Suusamyr, ist die Fahrt zunächst zu Ende. Die Ortschaft in 1.500 Metern Höhe, die sich in einem der entlegensten Täler Kirgisistans befindet, ist die Heimat von 1.300 traditionellen Nomaden.

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Erwärmung der Meere verantwortlich gemacht für Knappheit von Islands Kapelan

Von Lowana Veal

REYKJAVIK (IDN) – Nach fünf Forschungsexpeditionen auf der Suche nach Kapelanen hat Islands Forschungsinstitut für Meeres- und Süßwasserforschung IMFRI (Marine and Freshwater Research Institute) beschlossen, keine Quote für dieses Jahr zu empfehlen. Das Institut behauptet, dass die globale Erwärmung wahrscheinlich für die Knappheit des Fisches verantwortlich ist.

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Das Biomasse-Küstenprojekt – ein wegweisendes Modell für Innovationen der nächsten Generation

Von Midori Kurahashi

Die Autorin ist Project Associate Professor an der Graduate School of Agricultural and Life Sciences, der Universität of Tokio, Japan.

TOKIO (IDN) – Die globalen Waldbrände und die ungewöhnliche Hitze des vergangenen Sommers sind vielen noch frisch in der Erinnerung. Menschen auf der ganzen Welt hatten das Gefühl, dass eine Art beunruhigender Wandel stattfindet. Dennoch wird nur langsam reagiert und es werden auch keine Maßnahmen ergriffen. Ein Grund dafür ist, dass die Welt von Menschen regiert wird, die glauben, dass die Kosten für die Eindämmung der globalen Erwärmung zu hoch im Vergleich zu den erreichbaren Nutzen sind.

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